Da haben wir nun schon März, der Winter nähert sich langsam seinem Ende und auch ein ganz besonderer Feiertag stand diese Woche ins Haus. Denn am 8. März war nicht nur Weltfrauentag – an diesem Tag ist 2022 auch mein Debütroman erschienen 🤗
Wenn ich so in den Kalender schaue, kann ich gar nicht glauben, dass mein Lehrerherz jetzt schon ein ganzes Schuljahr alt ist! Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass ich mein Buchbaby das erste Mal in der Hand halten konnte 🥰
Aber weil’s im letzten Jahr so schön war, gab es diese Woche einfach wieder eine Premiere: Nach einigen intensiven Formatierungsarbeiten sind meine Romane jetzt nämlich endlich auch im Buchhandel erhältlich 📖😍 Ob in den großen deutschen Buchshops im Netz (z.B. bei Thalia) oder im kleinen Buchladen um die Ecke kann man jetzt überall die Geschichten meiner IT-Girls bestellen. Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist! 🥳
Die neue Print-Ausgabe im DIN A5-Format – genauso wunderschön wie die Amazon-Taschenbücher im Vordergrund 🥰
Als Print-On-Demand-Anbieter habe ich mich für Tolino Media entschieden, über die ich auch schon die Tolino-E-Books anbiete. Die neue Ausgabe hat ein schickes DIN A5-Format, sie ist also etwas größer und schlanker als die Amazon-Version. Aber der Inhalt ist natürlich ganz genauso romantisch 😘
Ich hoffe, die neuen Print-Versionen gefallen Dir genauso gut wie mir 🥰Zusammen mit den zwei E-Book-Versionen für Kindle und Tolino und dem Amazon-Taschenbuch ist die Nerds-mit-Herz-Familie jetzt endlich komplett.
Für mich werden diese beiden Bücher immer etwas ganz Besonderes bleiben. Sie sind nicht nur meine ersten „richtigen“ Romane und wunderbar authentische, gefühlvolle Geschichten. Sie sind auch eine Erinnerung und Aufforderung, seine Träume selbst in die Hand zu nehmen und zu verwirklichen.
In diesem Sinne kann ich es inzwischen kaum noch erwarten, endlich in die nächste Geschichte einzutauchen. Falls Du also in der nächsten Zeit seltener von mir hörst, ist das hoffentlich ein gutes Zeichen 😉
Ein verrücktes Jahr neigt sich dem Ende zu … Wenn ich zurückblicke, kann ich gar nicht glauben, was 2022 alles passiert ist – viel Schlimmes, aber auch sehr viel Schönes.
Für mich wird 2022 immer als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem ich mir meinen großen Traum erfüllt habe: Mit Lehrerherz und Herzenscode habe ich meine ersten eigenen Bücher veröffentlicht. Ich bin von Herzen dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte und dass Du mich auf diesem Weg begleitet hast 💗
Als kleines Weihnachtsgeschenk habe ich über meinen Newsletter heute ein Bonuskapitel zu Herzenscode verschickt. Falls Du den Newsletter verpasst hast, kein Problem! Meld Dich einfach noch schnell an und Du bekommst sofort Zugang zu allen bisher versendeten Bonus-Inhalten 💌
Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim Lesen und bin gespannt, wie es Dir gefällt 🤗
Eine schöne Weihnachtszeit und bis nächstes Jahr! Deine Katrin
Ja, ist es denn zu glauben? Heute wird mein Debütroman Lehrerherz ein Halbjahr alt! 🥳
Anlässlich meiner ersten halben Jahrs als „richtige“ Autorin, möchte ich in diesem Beitrag eine kleine Zwischenbilanz ziehen. In den letzten sechs Monaten ist so unglaublich viel passiert, dass es nicht schadet, einfach mal inne zu halten und zu reflektieren: Was habe ich erlebt? Was habe ich Neues gelernt? Worüber habe ich mich gefreut? Oder im Gegenteil, worüber habe ich mich geärgert? Was hätte ich besser machen können? Und was will ich in Zukunft vielleicht ändern? 🤔
Alles ist anders
Wenn ich eins garantieren kann, dann dass ich die Veröffentlichung nie im Leben vergessen werde 😄 Jahrelang habe ich davon geträumt, irgendwann mal Autorin zu werden, ohne zu wissen, dass ich jederzeit selbst die nötigen Schritte unternehmen kann, um diesen Traum in die Realität umzusetzen. Es ist natürlich kein Kinderspiel und erfordert Zeit, Arbeit und Mut, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen. Und mit all dem Wissen, das ich mittlerweile habe, würde ich sicher auch einiges anders machen. Doch ich würde meine Entscheidung niemals rückgängig machen wollen.
Das eigene Buch ins Regal stellen zu können, darin zu blättern und von anderen Menschen zu hören, wie gut ihnen die Geschichte gefällt, ist ein unvergleichliches Gefühl!
💗
Neben der Freude über die Erfüllung meines Traums hat die Veröffentlichung mir außerdem so viele neue Erfahrungen ermöglicht, die ich andernfalls wahrscheinlich nie gemacht hätte. Ich habe eine eigene Webseite inklusive Blog und Newsletter ins Leben gerufen, einen Instagram-Kanal erstellt und einen Spreadshirt-Showroom eröffnet, in dem ich mein eigenes Merchandise anbiete. Nicht zu vergessen, dass ich mit Herzenscode bereits einen zweiten Teil der Roman-Serie um meine IT-Girls veröffentlicht habe! 😍
Wenn ich diese Aufzählung lese, kann ich selbst kaum glauben, dass all das in nur einem einzigen Halbjahr passiert ist … 😵 Aber so vieles ist möglich, wenn man einmal den ersten Schritt wagt. Und dann den nächsten. Und immer so weiter.
Auch in meiner Nachbarschaft und meinem weiteren Umfeld weiß inzwischen fast jede:r, dass ich Bücher schreibe. Was so viele Jahre lang nur ein privates Hobby war, hat mich in kürzester Zeit zu einer (sehr) kleinen, (sehr) lokalen Berühmtheit gemacht 🤭 Für jemanden, der normalerweise eher im Hintergrund bleibt, ist das ein ungewohntes, aber irgendwie auch lustiges Gefühl. Dass ich dabei außerdem neue Menschen kennen- und schätzen gelernt habe, die gute Geschichten genauso lieben wie ich, macht mich sehr dankbar 😊
Da geht noch was
Da Lehrerherz mein erster veröffentlichter Roman war, ist aber natürlich auch nicht alles gleich auf Anhieb perfekt gelaufen. Die Frustration bei der Erstellung der ersten Datenschutzerklärung oder dem Ausfüllen von Steuerformularen ist wohl ebenfalls ein Teil dieses Abenteuers 😅
Und auch darüber hinaus hatte ich keinen blassen Schimmer, wie viel Arbeit nach der Veröffentlichung noch auf mich zukommen würde. Als ich nur für mein eigenes Vergnügen geschrieben habe, lag es allein an mir, wie viel Arbeit ich in ein Buch investiert habe. Und wenn eine Geschichte erzählt war, dann habe ich mich meistens gleich in die nächste gestürzt 🤓 Das ist bei einer richtigen (Selbst-)Veröffentlichung, die auch irgendjemand lesen soll, natürlich nicht möglich.
Ich war es nicht gewöhnt, so viel zusätzlichen Content erstellen zu müssen, mit dem ich meinen Instagram-Kanal, den Blog und meinen Newsletter füttern kann, um neue Leser:innen auf mein Buch aufmerksam zu machen 🤯 Das kostet alles zusätzliche Zeit, die ich nicht mehr ins Schreiben oder mein Privatleben investieren kann.
Außerdem tut Druck meiner Kreativität nicht gut und ich habe beobachtet, dass ich zunehmend frustriert bin, wenn die Worte nicht mehr so fließen wollen wie zuvor. In der letzten Zeit habe ich deshalb an Strategien gearbeitet, um effizienter in diesen Zusatzaufgaben zu werden, ohne dass die Qualität der Inhalte darunter leidet. Denn ich möchte mir auf jeden Fall den Spaß am Schreiben erhalten und werde grundsätzlich nur posten oder veröffentlichen, womit ich auch zu 100% zufrieden bin!
Trotz meiner naiven Anstrengungen muss ich nach einem halben Jahr zudem bilanzieren, dass meine Reichweite als selbstverlegte Autorin noch Luft nach oben hat 😅 Ich bin ohne konkrete Erwartungen in dieses Abenteuer gestartet und freue mich nach wie vor über jedes einzelne verkaufte Buch, jedes Feedback und jede Rezension 🥰 Es ist allerdings auch kein Geheimnis, dass das Ganze eher zum Lebensglück als zum Lebensunterhalt beiträgt. Meine Entscheidung, alles an diesem Herzensprojekt selbst in die Hand zu nehmen, hat mich weit gebracht – aber hat auch natürliche Grenzen. Meine Zeit und Energie ist endlich, sodass ich manchmal einfach mehr Geduld mit mir und dem Prozess haben muss.
Denn wie Linda in Lehrerherz so schön sagt:
Schließlich war es nur ein Halbjahreszeugnis und im zweiten Halbjahr konnte sich noch eine ganze Menge verändern und verbessern […].
Lehrerherz, S. 211-212
Ich denke, besser kann man es nicht formulieren. Das Buch ist auf der Welt und es wird nicht wieder verschwinden. Einmal geschrieben, kann es nun für immer neue Leserherzen berühren 🥰 Darauf werde ich heute anstoßen und mich bei allen Verbesserungsmöglichkeiten auf das freuen, was da noch kommt.
Danke, dass Du mich auf dieser Reise begleitest! 😘
Wenn die Charaktere in meinen Büchern etwas kochen oder backen, dann liegt dem Ganzen meistens ein echtes Rezept zugrunde, das ich auch schon selbst ausprobiert habe. Auch die vegane Schokotorte aus Herzenscode hat ein reales Vorbild.
Da das Rezept aus einem Kochbuch stammt, darf ich es leider nicht einfach so widergeben. Ich habe es aber hier im Internet gefunden. Falls Du also nach dem Lesen Lust auf diesen unfassbar cremigen, schokoladigen Traum von Torte bekommen hast, wünsche ich Dir viel Spaß beim Nachbacken 😉
Und wenn Dir eine Torte ohne Anlass zu viel Aufwand ist, dann schau doch mal in diesen Post. Da hab ich das Rezept zu einem mindestens genauso schokoladigen Kuchen verlinkt, den ich sehr gerne backe.
Jetzt ist es schon drei Monate her, seit mein zweiter Roman erschienen ist, und zur Feier des Tages habe ich über meinen Newsletter das erste Bonuskapitel zu Herzenscode verschickt 📖
Für mich als Autorin sind diese Kapitel eine gute Gelegenheit, um mir die Hintergrundgeschichte oder die Perspektive der verschiedenen Charaktere noch mal lebhafter vor Augen zu führen. So wird das Buch realistischer und als netten Nebeneffekt gibt es für Dich eine extra Kleinigkeit zu lesen. Also eindeutig eine Win-Win-Situation! 😉
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Kein Problem!
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Darf man als Autor:in eigentlich Lieblingskapitel haben? Dann hätte ich in meinen Büchern nämlich definitiv ein paar Favoriten … 😇
Das Kapitel mit meinem persönlichen Lieblingstitel aus Herzenscode spielt zum Beispiel unter dichtem Blätterdach 🌳🌳🌳
Mein Blick wanderte nach oben in Richtung der Parcours, die über unseren Köpfen von Baum zu Baum führten. Überall hingen Seile, Balken und Netze zwischen den Ästen. Obwohl ich keine Höhenangst hatte, wurde mir bei der Vorstellung, gleich da oben herumzukraxeln, ein bisschen schummrig.
Herzenscode S. 242
Die Inspiration für die Szene hab ich mir im TREE2TREE in Oberhausen geholt. Direkt neben dem Gasometer am Rhein-Herne-Kanal kann man sich dort wie Tarzan oder Jane durch die Bäume schwingen.
Bekommst Du beim Anblick des Fotos auch direkt Lust, Dich von Ast zu Ast zu hangeln?
Dann statte dem Kletterwald doch mal einen Besuch ab und versuch, alle Elemente aus dem Buch wiederzufinden. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mir bei manchen ein paar schriftstellerische Freiheiten genommen habe 😉
Wenn Du meinen Roman Herzenscode bereits gelesen hast, dann weißt Du, dass auch in Band 2 fleißig gekocht, gebacken und gegessen wird 😊 In einem anderen Post hab ich bereits das Rezept für ein westafrikanisches Mafé vorgestellt. Heute gibt es Haferkekse – simpel, lecker und sättigend.
„Wie wäre es mit Keksen?“ „Es ist doch nicht Weihnachten!“ „Na und? […] Kekse schmecken das ganze Jahr über gut, nicht nur an Weihnachten.“ „Okay, das ist wahr“, räumte ich ein. „Aber wir haben kein Mehl mehr da, weil du das vorgestern für die Pfannekuchen aufgebraucht hast“, erinnerte ich ihn. „Dann suchen wir eben ein Keksrezept ohne Mehl.“ Er ging zurück zu seinem Laptop, um die Suchmaschine anzuwerfen. „Hier, Keksrezepte mit drei Zutaten oder weniger. Das klingt doch gut.“ Er drehte den Bildschirm in meine Richtung. „Haferkekse“, las ich stirnrunzelnd die Überschrift vor. […] „[Es] ist einfach, schnell und wir haben alles dafür schon hier. Reife Bananen, grobe Haferflocken und nach Belieben Schokoladenstückchen, Rosinen oder Leinsamen“, ging er die Zutatenliste durch. „Na gut“, willigte ich ein. „[…] Also, was müssen wir tun?“ Gemeinsam lasen wir die Zubereitungshinweise durch, bevor wir uns tatkräftig an die Arbeit machten. Das Rezept war glücklicherweise idiotensicher, da alle Zutaten einfach nur vermischt, zu Talern geformt und dann im Ofen gebacken werden mussten […].
Herzenscode, S. 268f.
Die Textpassage verrät sogar eigentlich schon das ganze Rezept, das auf dieser Vorlage basiert. Viel Spaß beim Nachbacken und Naschen!
Für ca. 12 Kekse
2 sehr reife, mittelgroße Bananen
75g kernige Haferflocken
Nach Belieben:
Geschroteter Leinsamen
Dunkle Schokoladenstücken
Getrocknete Früchte, Rosinen
Nüsse, Kerne, …
Zimt
Zubereitung 🍪
Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Bananen zu Mus stampfen und mit den anderen Zutaten vermischen.
Je einen Löffel Teig zu einem Keks formen.
Ca. 15 Minuten backen, bis sie goldbraun werden.
Vor dem Servieren vollständig abkühlen lassen. Hält sich im Kühlschrank bis zu eine Woche.
Guten Appetit!
Tipps:
Vor dem Backen: runde Haferkekse mit Leinsamen und die Weihnachtsversion mit feinen Haferflocken und Schokolade
Die Menge der zusätzlichen Zutaten bestimmt über die Konsistenz der Kekse. Je nachdem, wie matschig Deine Bananen sind, brauchst Du vielleicht mehr oder weniger trockene Zutaten. Die Kekse sollten sich noch gut auf dem Backblech platzieren lassen, aber nicht so flüssig sein, dass sie schon beim Ansehen zerlaufen.
Wenn Du mal überreife Bananen übrig hast, kannst Du sie einfrieren und dann bei Gelegenheit zum Backen benutzen. Achtung: Das sorgt natürlich für mehr Flüssigkeit, die ausgeglichen werden muss.
Für besondere Anlässe lassen sich die Kekse auch mit Ausstechformen zubereiten. Dafür einfach die Form aufs Backblech legen, den Teig einfüllen und die Form vorsichtig wieder entfernen. Feine Haferflocken sorgen hier wahrscheinlich für ein optisch schöneres Ergebnis 😉
Zuerst war ich ehrlich gesagt ein bisschen unsicher, ob Spreadshirt dieses Design wohl akzeptieren würde. Aber als ich es dann das erste Mal in meinem Showroom gesehen habe, ging mir endgültig das Herz auf. Wenn Du meinen Roman Herzenscode noch nicht gelesen hast, solltest Du diesen Artikel jetzt besser nicht weiterlesen.
Du kennst Herzenscode schon?
Dann wirst Du sofort wissen, was das ist. Ist es nicht das schönste T-Shirt, das Du je gesehen hast? 😍
Ja, ich weiß, es ist absolut und total nerdy, aber ich finde es einfach nur so, so toll 😍
Damit kann nun jeder Nerd und jedes IT-Girl ganz offen seine Liebe zum Leben in die Welt tragen. Ich hab mir direkt selbst ein Exemplar bestellt – weiß auf rot, aus literarischen Gründen … 😏
Ein Hoch auf Print-on-Demand und die Freiheiten des Selfpublishings, die das hier möglich machen!
Auch in meinem zweiten Roman Herzenscode wird wieder regelmäßig gekocht, gebacken und gegessen. Und während ich mir die vegetarische Currywurst aus dem Henkelmann (leider) nur ausgedacht habe, beruhen die anderen Gerichte auf echten Rezepten. Heute hab ich das westafrikanische Mafé mitgebracht, das meine Charaktere im Buch zubereiten.
Um mich gleich mit der ersten Mahlzeit in ihr Leben zu integrieren, hatten die Mbutos entschieden, mir ein typisches westafrikanisches Gericht aus der Heimat von Brunos Familie beizubringen. Sie nannten es Mafé, aber im Prinzip schien es sich dabei einfach um einen Eintopf mit Erdnusssauce zu handeln, zu dem Reis oder Fladenbrot und manchmal auch Fleisch serviert wurde.
Herzenscode, S. 138f.
Da ich meine Recherche sehr ernst nehme, habe ich natürlich nicht nur nachgelesen, woher das Gericht stammt (ursprünglich aus dem Senegal) und wie es zubereitet wird, sondern auch selbst den Kochlöffel geschwungen. Meine Version des Rezepts basiert auf diesem Post. Eine alternative Variante gibt es außerdem hier.
Für 3 Portionen
500 g Kartoffeln
300 g Kohlrabi
300 g Möhren
500 ml Gemüsebrühe
1,5 EL Currypulver
4 EL Erdnussmus (oder mehr/weniger je nach Geschmack)
3 EL Tomatenmark
3 EL Sojasauce
Zwiebel und Knoblauch (nach Belieben)
Chilipulver
Öl
Dazu passt: Reis
Zubereitung 🥘
Gemüse schälen und in Würfel schneiden.
In einem großen Topf Zwiebel und Knoblauch in Öl anschwitzen. Wer keine Lust auf Zwiebeltränen 🧅 und Knoblauchfinger 🧄 hat, kann auch die Pulverform verwenden – dann diesen Schritt einfach überspringen.
Tomatenmark und Currypulver dazugeben und kurz mit anbraten (Vorsicht, nicht ankokeln! 😉)
Das Gemüse dazugeben und unter Rühren ebenfalls 2 bis 3 Minuten anbraten.
Erdnussmus und Sojasauce hinzugeben und mit Gemüsebrühe ablöschen. Bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Das kann 20 Minuten oder länger dauern.
Währenddessen Reis oder andere Beilagen zubereiten.
Schon immer hab ich unheimlich gerne in Buchhandlungen gestöbert, um neue interessante Geschichten zu entdecken. Auch wenn man heutzutage so bequem im Internet bestellen kann, haben Buchläden für mich immer noch etwas Anziehendes an sich 🤓
Meistens wenn ich mich in der Buchhandlung meines Vertrauens mit Lesestoff eingedeckt habe, bekam ich zu meinen Schmökern sogar noch eine Kleinigkeit dazu. Vor einigen Jahren schenkte mir der Buchhändler zum Beispiel dieses Lesezeichen, das ich noch heute benutze, wenn ich ein Buch nicht in einem Rutsch durchlesen kann:
Für die lokalen Buchhändler war und ist das Fortbestehen in Zeiten des Online-(Buch)-Handels eine immense Herausforderung. Wenn ich auf der Suche nach einem Roman oder anderer Literatur bin, schaue ich deshalb immer zuerst, ob ich sie über meine Stammbuchhandlung bekommen kann.
Falls Du allerdings versucht hast, meine ersten beiden Romane (in gedruckter Form) in Deiner Buchhandlung zu erstehen, wirst Du gemerkt haben, dass das nicht möglich ist. Stattdessen gibt es die Taschenbücher ausschließlich bei Amazon. Da stellt sich natürlich die Frage, was da los ist 🤔 Oder mit anderen Worten:
Sag mal, Katrin, warum hast du Lehrerherz und Herzenscode eigentlich nur als Amazonbücher veröffentlicht?
Die Antwort auf diese Frage ist viel banaler, als Du vielleicht denkst. Und sie hat überhaupt nichts mit einer Grundsatzentscheidung für oder gegen den Buchhandel zu tun.
Wie ein gedrucktes Buch entsteht 📖
Als Autor:in schreibt man seine Geschichte in der Regel zuerst im Textverarbeitungsprogramm am Computer, bevor man sie anschließend in ein lesbares Buch verwandelt. Während E-Books ins sogenannte EPUB-Format konvertiert werden müssen (z.B. mit Calibre), ist die Grundlage für gedruckte Bücher ein formatiertes PDF. Dazu fehlt dann noch ein passendes Cover mit der Vorderseite (für E-Books) und Vorderseite, Buchrücken und Rückseite in der richtigen Größe (für das gedruckte Buch). Hat man diese Elemente beisammen, kann man den nächsten Schritt angehen: die Veröffentlichung.
Für Self-Publisher ohne riesige Fangemeinde ist Print-on-Demand hier die günstigste und risikoärmste Lösung. Denn bei Print-on-Demand werden die Romane erst hergestellt, wenn sie bereits bestellt und bezahlt wurden, sodass man als Autor:in nicht auf den Kosten für möglicherweise unverkaufte Exemplare sitzen bleibt.
Amazon ist vermutlich der weltweit größte Anbieter für diesen Print-on-Demand-Service und macht es sehr einfach, die eigenen Bücher öffentlich zur Verfügung zu stellen. Nachdem man PDF und Cover hochgeladen und ein paar Metadaten eingegeben hat, kann der Lesespaß auch schon losgehen. Das gedruckte Buch wird im Online-Shop angezeigt und an interessierte Leser:innen verschickt, ohne dass die Autor:innen sich noch darum kümmern müssten. Dabei punktet der Konzern mit einer unschlagbaren Reichweite. Denn seien wir mal ehrlich: Wer hat heutzutage kein Amazon-Konto?
Und was ist mit dem Buchhandel? 📚
Nun ist es nicht so, als wäre es für Self-Publisher nicht möglich, auch im Buchhandel gedruckte Bücher zu verkaufen. Meine Tolino-E-Books veröffentliche ich ja beispielsweise über Tolino Media, die mittlerweile auch den Vertrieb von gebundenen Büchern und Taschenbüchern ermöglichen.
Doch die Anbieter (und die dahinter stehenden Druckereien) stellen alle leicht andere Anforderungen an die gedruckten Bücher. Ein Buch bei zwei verschiedenen Plattformen drucken zu lassen, erfordert also zwei separate PDFs, möglicherweise in verschiedenen Größen mit korrekter Formatierung, Zeilenumbrüchen, etc. Dazu kommen zwei ebenso verschiedene Cover. Die eine Druckerei erwartet RGB-Farben, die andere nimmt nur CMYK an. Mal muss man den Barcode selbst einfügen, mal an der richtigen Stelle Platz lassen, und manch ein Distributor verlangt auch noch Platz für sein Logo.
Sich durch all diese Anforderungen zu kämpfen, bis man wirklich ein gedrucktes Buch in der Hand hält, kostet also Zeit und Nerven. Da die erste Veröffentlichung auch so schon aufwändig und aufregend genug war, habe ich mich deshalb dazu entschlossen, meine Debüt-Serie erst mal nur bei einem Anbieter zu verlegen. Und das war eben Amazon.
Mein Versprechen
Doch ich habe natürlich nicht vergessen, was mein Lieblingsbuchhändler mir mit seinem Lesezeichen sagen wollte. Daher möchte ich mich an dieser Stelle an ihn (und Dich) wenden:
Lieber Herr S., falls Sie das hier zufällig lesen: Ich verspreche, mich zu bessern!
Für mein nächstes Buch habe ich die feste Absicht, auch eine Print-Version in den Buchhandel zu bringen. Das wird zwar noch ein bisschen dauern, aber dann kannst Du auch mit meinen Büchern die lokalen Buchhändler:innen unterstützen. Und wer weiß, vielleicht erleben ja auch meine IT-Girls demnächst noch ihre Buchhandelspremiere … 😏
Wie stehst Du zu dem Thema?
Hast Du eine Lieblingsbuchhandlung, in der Du meine Bücher gerne sehen würdest? 😉