Happy Birthday, Mark!

Es ist Ende März. Das letzte Wochenende im März, um genau zu sein. Und was bedeutet das?

Richtig, die Uhr wird wieder mal umgestellt ⌚ Aber was noch viel, viiieel wichtiger ist: Mark hat Geburtstag! 😄

Da gibt es zur Feier des Tages natürlich ein leckeres Stück Schokoladenkuchen nach einem wunderbaren Rezept von Sevencooks.

Geburtstagskuchen für den nun „steinalten“ Mark 😅

Aber was wäre schon ein richtiger Geburtstag ohne Geschenke? 🎁 Ziemlich lahm, oder?

Das dachte ich mir auch. Und deshalb habe ich diesen besonderen Anlass genutzt, um zu Ehren unseres Lieblingssportlehrers ein kleines Bonuskapitel über meinen Newsletter zu versenden.

Du hast den Newsletter verpasst?

Keine Sorge! Wenn Du dich einträgst, bekommst du automatisch auch Zugang zu bereits versendeten Bonus-Inhalten.

Ich bin gespannt, wie Dir das Kapitel gefällt, und freu mich, von Dir zu hören! 🥰

Lindas Linsencurry

Wenn Du den Anfang von Lehrerherz bereits gelesen hast, dann weißt Du inzwischen, wie gerne Linda sich ein gutes Mittagessen kocht. Und obwohl sie dabei vor allem nach ihrem Bauchgefühl vorgeht, basiert das meiste, was sie im Buch zubereitet, auf echten Rezepten aus meiner Küche 😊

Heute hab ich Dir mal das Rezept aus Kapitel 3 aufgeschrieben, wo Linda uns das erste Mal in ihr Privatleben mitnimmt:

Ich holte einen Topf aus dem Schrank und stellte ihn auf den Ofen, bevor ich nacheinander Linsen, Gemüse, einige Cashewkerne und eine frische Dose gehackte Tomaten hineingab. Während sich die Herdplatte langsam erwärmte, durchstöberte ich mein Gewürzregal. Ich mochte es, mich beim Würzen ganz auf mein Bauchgefühl zu verlassen – im wortwörtlichen Sinne. Heute entschied ich mich für Currypaste, Ingwer, Zwiebel und ein paar ausgewählte Kräuter, die ich gründlich unterrührte. Schnell erfüllte ein herrlicher Duft die ganze Wohnung, sodass mir bereits von dem Geruch das Wasser im Mund zusammenlief.

Lehrerherz, S. 56f.

Und hier kommt das offizielle Rezept für Lindas Linsencurry:

Für 2 Portionen

  • 125 g rote Linsen
  • 1 EL Cashewmus (alternativ: gehackte Cashewkerne)
  • Grüne Currypaste

Nach Belieben:

  • 1-2 Handvoll TK-Grünkohl
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • Ingwer
  • Zwiebel

Dazu passt:

  • Kaisergemüse
  • Nudeln

Zubereitung 🥘

  1. Linsen nach Packungsangabe zubereiten.
  2. Sobald die Linsen gar sind, Cashewmus einrühren.
  3. Mit Currypaste würzen und gut umrühren. Je nach Geschmack darf es mehr oder weniger scharf sein 😉
  4. Wer mag, gibt noch Grünkohl, Tomaten, Zwiebel oder Ingwer dazu.
  5. Mit Gemüse und Nudeln servieren.

Guten Appetit! 🍽

Mein Autorenherz sagt Danke

Was war das für eine verrückte Woche! 😅

Nachdem ich so viele Jahre lang immer nur für mich selbst geschrieben habe, hat endlich mein erster Roman das Licht der Öffentlichkeit erblickt. Als mir der Postbote am Dienstag mein erstes echtes Exemplar überreicht hat, hätte ich vor Glück platzen können! Das erste eigene Buch in den Händen zu halten, ist mit keinem Wort der Welt zu beschreiben.

Das erste Exemplar meines Debütromans

Obwohl es definitiv einiges an Mut (und Zeit und Herzblut 😅) erfordert, seine kreativen Werke mit der Welt zu teilen, bin ich unheimlich froh, dass ich diesen Schritt endlich gegangen bin. Jetzt kann ich meine Liebe zum Schreiben und diese besondere Geschichte endlich mit Dir und der Welt teilen 🤗

Wenn der Paketbote wüsste, was er da ausgeliefert hat. So viele wunderschöne Lehrerherzen! ❤️

In diesen Zeiten ein bisschen Liebe in die Welt zu bringen und andere Menschen mit meinen Erzählungen zu berühren, ist unglaublich erfüllend. In dieser Hinsicht hab ich ganz klar ein Autorenherz! 😄

Trotzdem hätte ich niemals erwartet, wie viel Begeisterung und aufrichtige Freude ich diese Woche erleben durfte. Danke Dir und allen, die dieses einmalige Erlebnis mit mir geteilt haben! Es bedeutet mir so, so viel ❤️

A Dream Come True

Mein halbes Leben lang habe ich davon geträumt und jetzt ist es tatsächlich wahr: Seit heute ist mein Debütroman Lehrerherz überall im Handel erhältlich! 📖❤️

Ich kann es selbst noch gar nicht so richtig glauben … Und obwohl das Jonglieren mit unserer schönen Sprache eigentlich meine größte Leidenschaft ist, muss ich gestehen, dass mir gerade ein wenig die Worte fehlen. Wie sollte ich auch beschreiben, was dieser Moment mir bedeutet? Es ist …

Euphorie

Glücksgefühl

Freudentaumel

Und gleichzeitig ist es noch viel, viel mehr!

Deshalb möchte ich an dieser Stelle einfach nur Danke sagen. Danke an alle, die mich bei diesem Projekt unterstützt haben. Die mich bestärkt und an mich geglaubt haben. Ich danke euch von Herzen, dass ihr mir geholfen habt, meinen Traum zu verwirklichen.

Und Danke auch an Dich, dass Du mir auf diesem Weg folgst! Der Wunsch, diese Geschichte mit Dir zu teilen, ist der Grund, warum Lehrerherz nicht wie viele andere Romane in der (digitalen) Schublade verstauben wird. Ich hoffe, dass er Dich genauso berühren wird wie mich.

Der heutige Tag ist ein Zeugnis dafür, dass alles möglich ist.

Hör niemals auf zu träumen! ❤️

Warum eigentlich: Self-Publishing

Sag mal, Katrin, warum hast du dich eigentlich für Self-Publishing entschieden?

Diese Frage kommt wahrscheinlich zwangsläufig auf, wenn man erwähnt, dass das eigene Buch nicht bei einem traditionellen Verlag veröffentlicht wird. Dicht gefolgt von: Wow, wie geht denn das? Und: Kann man das dann auch irgendwo kaufen?

Die Antwort auf die letzte Frage lautet eindeutig Ja, wie mein erster selbst verlegter Roman Lehrerherz beweist 😅 Als ich 2020 zufällig einen TED-Talk von Chandler Bolt über das Thema Self-Publishing sah, war mir klar, dass dies mein nächster Schritt sein würde.

TED-Talk von Chandler Bolt über Self-Publishing. Ein bisschen länger als ein Wochenende dauert das Schreiben dann allerdings schon… 😉

Da vermutlich nicht jeder mit den Details des Prozesses vertraut ist, gehe ich in diesem Beitrag näher darauf ein, was genau Self-Publishing eigentlich ist und welche Vorteile die verschiedenen Arten der Veröffentlichung bieten.

Was ist Self-Publishing überhaupt?

Wollte man früher ein Buch veröffentlichen, dann war es der Standardweg, zuerst einen Literaturagenten zu finden, der das eigene Buch dann an einen passenden Verlag weitervermitteln würde. Oder aber man musste mit viel Glück und Geschick aus der Masse von Einsendungen herausstechen, in denen die traditionellen Verlage ertrinken.

Seit große Plattformen wie Amazon KDP oder Tolino Media die Möglichkeit zum unkomplizierten Selbstverlag bieten, hat sich dieses Bild gewandelt. Dank Self-Publishing kann heute jeder, der möchte, ein Buch veröffentlichen. Von der Demokratisierung des Buchmarktes ist dabei häufig die Rede. Nicht allein die Verlage entscheiden mehr, was publiziert wird, sondern die Leser:innen bestimmen, was ihnen gefällt.

Für aufstrebende Autor:innen bietet diese Veränderung einmalige Chancen. Die Ausrede, dass es doch total unrealistisch ist, das eigene Buch zu veröffentlichen, zählt nicht mehr.

Wer es wirklich will, der kann es auch tun!

Beide Optionen, das traditionelle Veröffentlichen ebenso wie das Self-Publishing, haben dabei natürlich ihre Vor- und Nachteile. Die folgenden Aufzählungen sind mit Sicherheit unvollständig und stark von meinen eigenen Erfahrungen mit dem Selbstverlag meines ersten Romans geprägt. Wenn ich also wichtige Vorteile des traditionellen Publizierens vergessen haben sollte, liegt es daran, dass ich damit noch keine persönliche Erfahrung gemacht habe. Eine schöne Gegenüberstellung findet sich auch auf dem Blog der Self-Publishing School.

Zunächst aber zum traditionellen Weg, wie Bücher aus dem Kopf ihrer kreativen Schöpfer:innen in den Buchhandel gelangen.

Die Vorteile des traditionellen Publizierens 📖

  • Die Veröffentlichung bei einem Verlag bedeutet die Zusammenarbeit mit erfahrenen Expert:innen aus verschiedenen Bereichen. Von Literaturagent:innen über Lektor:innen, Designer:innen, Finanz- und Marketing-Spezialist:innen sind für jeden Schritt des Prozesses Expert:innen an Bord. Das eigene Buch ist nicht das erste, das sie in ihrem Berufsleben veröffentlichen. Sie wissen, wie das geht.
  • Damit einher geht auch, dass sich angehende Poet:innen ganz auf die Kerntätigkeiten ihrer Zunft konzentrieren können. Oder mit anderen Worten: das Schreiben. Das ist es, was wir lieben und was wir am besten können. Und wie sagt man so schön? Autor:in, bleib bei deinen Wörtern.
  • Darüber hinaus bietet ein Verlag immer auch Sichtbarkeit und Reichweite. Leser:innen kennen andere Bücher aus dem Verlagsprogramm, verfolgen vielleicht sogar die Kanäle des Verlags und geben auch neuen Autor:innen gern eine Chance, wenn sie ihnen dort empfohlen werden. Und natürlich haben Verlage auch den direkten Draht zu den Buchhandlungen sowie die finanziellen Mittel, um Bücher dort in der Auslage zu platzieren. Wer selbst gern in Buchhandlungen stöbert, weiß genau, dass man auch schon mal mit einem Schmöker nach Hause geht, den man vorher nicht auf der Leseliste hatte.
  • Außerdem stehen Verlage immer noch für Qualität. Was von einem Verlag veröffentlicht wird, so ist der verbreitete Eindruck, das muss auch gut sein. Ob dem tatsächlich grundsätzlich so ist, möchte ich nicht beurteilen. Umgekehrt kann ich allerdings aus eigener Erfahrung sagen, dass Self-Publishing nicht mit niedrigeren Standards einhergehen muss. Natürlich findet man im Internet auch Bücher, die vor Rechtschreibfehlern wimmeln oder eher seichte Unterhaltung bieten. Doch die Schwarm-Intelligenz der Leser:innen entlarvt solche Fälle recht schnell. Und einige meiner absoluten Lieblingsbücher und ‑autorinnen (z. B. Carina Bartsch oder Colleen Hoover) haben ebenfalls als Self-Publisher begonnen. Es ist also eher ein Vorurteil über das Self-Publishing als ein tatsächlicher Vorteil des traditionellen Publizierens.

Die Vorteile des Self-Publishings 💻

Im Gegensatz zum traditionellen Weg ist das Self-Publishing noch relativ jung. Doch genauso, wie sich der Buchmarkt wandelt und immer digitaler wird, so wandelt sich auch der Veröffentlichungsprozess.

  • In der Einleitung habe ich die Demokratisierung bereits angesprochen. Literaturagenturen und Verlage sind nicht mehr das Nadelöhr, durch das man sich auf dem Weg ins Autoren-Paradies zwängen muss. Die Leser:innen entscheiden, was gefällt. Das ermöglicht neuen Talenten den Weg ins System. Wer etwas zu sagen hat, der kann nun ohne Filter gehört werden.
  • Für Autor:innen bedeutet Self-Publishing außerdem, die volle Kontrolle über das eigene Projekt zu haben. Das betrifft in meinen Augen vor allem vier Bereiche:
    • Inhaltlich: Das Buch muss nicht zu einem Verlagsprogramm passen, um veröffentlicht zu werden. Es muss auch nicht den Geschmack der breiten Masse ansprechen oder andere Erwartungen erfüllen. Es kann neu und unkonventionell sein oder eine Nische bedienen. Wenn ich einen Liebesroman über eine Informatiklehrerin schreiben und im Buch das Binärsystem erklären will, dann kann ich das machen. Solange man selbst den Inhalt gut findet, kann man ihn auch veröffentlichen.
    • Gestaltung: Wie soll mein Buch heißen? Wie soll das Cover aussehen? Wie die innere Gestaltung? Das alles kann man beim Self-Publishing selbst entscheiden. Wer nicht nur sprachlich gerne kreativ ist, wird seine Freude daran haben, sich im Cover-Design zu probieren. Am Ende hat man genau das Buch in der Hand, von dem man selbst geträumt hat.
    • Zeitlich: Self-Publishing kennt keine Deadlines. Während das einerseits ein Nachteil sein kann, wenn man zum Prokrastinieren neigt, ist es andererseits ein riesiger Vorteil für alle, die auch noch anderes im Leben zu tun haben. Ich schreibe, wenn ich Zeit und Lust habe. Und sonst lasse ich es bleiben. Das Buch wird am Ende trotzdem fertig – ohne unnötigen Zeitdruck und wahrscheinlich trotzdem schneller als bei der eher langwierigen Veröffentlichung über Literaturagenturen und Verlage.
    • Finanziell: Self-Publishing-Plattformen wie Amazon KDP oder Tolino Media bieten transparente Tantiemensätze, die über den Anteilen liegen, die Verlagsautor:innen bekommen. Und dank Print-on-Demand ist auch keine Vorleistung mehr nötig, um Print-Exemplare verfügbar zu machen. Wie viel man beim Entstehungsprozess investiert, liegt somit ganz in der eigenen Hand und hängt nur davon ab, wie viel man selbst machen will und wie viel man an externe Fachleute abgibt (s. nächster Punkt). Darüber hinaus behält man alle Rechte am eigenen Buch.
  • Einher mit der vollen Kontrolle über das Projekt gehen auch die unzähligen neuen Erfahrungen, die man beim Self-Publishing machen kann. Je nach Qualifikation und Zeiteinsatz kann man hier nicht nur Autor:in sein, sondern auch Lektor:in, Grafiker:in, Webdesigner:in und vieles mehr. Wer diese Zeit einmal investiert, kann seine neu erworbenen Fähigkeiten danach immer wieder einsetzen. Und was man doch nicht selbst erledigen möchte, das kann man je nach Budget zum Beispiel über Online-Plattformen an Freelancer:innen vergeben, die sich auf diese Tätigkeiten spezialisiert haben.

Fazit

Das Self-Publishing ist längst nicht mehr nur der Weg, den Autor:innen wählen, die es in der traditionellen Buchbranche „nicht geschafft haben“. Vielmehr kann es eine bewusste Entscheidung für die Vorteile des Selbstverlags sein. Für mich war das Self-Publishing die Möglichkeit, meinen Traum vom Schreiben zu verwirklichen. Unkompliziert, selbstbestimmt und nach meinen eigenen Vorstellungen.

Doch zugleich schließen sich die beiden Wege nicht aus. Regelmäßig werden talentierte Self-Publisher:innen auch von Literaturagenturen oder den traditionellen Verlagen entdeckt und haben die Möglichkeit, beide Welten auszuprobieren (siehe z. B. der Post hier). Welcher am Ende der bessere Weg ist, kann nur jeder für sich selbst entscheiden.


Dieser Beitrag ist der erste in einer neuen Reihe von Posts, in denen ich häufig gestellte Fragen beantworte. Wenn Du Themenwünsche hast, auf die ich eingehen soll, hinterlass sie gerne als Kommentar unter diesem Beitrag. Oder schreib mir eine Nachricht über das Kontaktformular. Ich freu mich, von Dir zu hören!

Liebe auf den ersten Blick

„Wow“, hauchte sie ehrfürchtig.
Da stand er. Direkt vor ihr. Stilvoll, erhaben.
Genau so hatte sie ihn sich in ihren Träumen vorgestellt. Wie gefesselt klebte ihr Blick an ihm, während sie vorsichtig die Hand ausstreckte, um ihn zu berühren. Zärtlich strich sie über seinen Rücken, spürte jeder kleinen Unebenheit nach.
Ihr Herz klopfte schneller.
Er war so vollkommen. So wunderschön!
Verzaubert glitten ihre Fingerspitzen weiter über seine Seiten. Jeder Zweifel löste sich in diesem Moment in Luft auf. Noch nie zuvor hatte sie etwas Vergleichbares gespürt, doch eines war sicher: Sie war verliebt.


Und CUT!

Na, wer hat sich gerade wie mitten in einem Liebesroman gefühlt? Du auch?

Dann muss ich Dein inneres Bild leider ein bisschen korrigieren. Denn er ist in diesem Fall kein Traumprinz – sondern der erste Probedruck von meinem Roman und so (oder vielleicht eher so ähnlich?) hat sich unsere erste Begegnung abgespielt! 😄

Hier ist ein Bild von ihm:

Der erste Probedruck meines Taschenbuchs

Sei ehrlich, ist er nicht mindestens so schön wie ein Traumprinz? 😅

Das erste eigene Buch in den Händen zu halten, ist jedenfalls mit keinem Wort der Welt zu beschreiben. Das Cover ist haargenau so geworden, wie ich es mir beim Entwerfen vorgestellt hatte. Und überhaupt – es sieht aus wie ein richtiges Buch! 😁

Ja, ich weiß, es ist ein richtiges Buch, aber wenn ich daran zurückdenke, wie meine bisherigen Romane aussahen, dann liegen dazwischen Welten. Und die digitale Revolution, mindestens!

Probedrucke im Wandel der Zeit: von handgeschriebenen Seiten bis zu einem richtigen Buch

Von handgeschriebenen Seiten in meiner grünen Mappe über ausgedruckte Versionen in Schnellheftern und Ordnern hin zu rein digitalen Werken, die nie die Schublade (bzw. den USB-Stick) verlassen haben.

Und jetzt habe ich da ein richtiges Buch in meinem Regal stehen. Das bislang einzige Exemplar. Es wird noch von der Nicht-Weiterverkaufen-Banderole geziert, als ob ich vorhätte, massenweise Probedrucke zu verhökern. Aber es ist ein richtiges Buch! Und bald wird jeder, der möchte, sich ebenfalls ein Exemplar bestellen können. Print-on-Demand macht’s möglich.

Schöne neue Welt, sag ich da! 😊


Wenn Du Dir ebenfalls diesen Traumprinzen von Taschenbuch ins Regal stellen willst, dann streich Dir den 8. März schon mal dick im Kalender an. Denn dann erscheint Lehrerherz als Taschenbuch bei Amazon. Eine Leseprobe und weitere Infos gibt’s schon jetzt hier.

Offizieller Instagram-Account

In drei Wochen ist es schon so weit!

Am 8. März erscheint mein Debütroman. Und wie Du vielleicht bereits an dem kleinen Kamera-Symbol in der Menüleiste bemerkt hast, habe ich nun auch einen offiziellen Schriftsteller-Account bei Instagram.

Unter @katrin_nienhaus_buecher werde ich dort regelmäßig Neuigkeiten über meine Romane und das Schreiben teilen.

Nutzt Du ebenfalls Instagram?

Dann würde ich mich sehr freuen, wenn Du Lust hast, mir dort zu folgen!

Und vielleicht hast Du ja sogar Freunde oder Bekannte, die meine Beiträge ebenfalls interessieren würden? Jedes „Hast Du schon von diesem Buch/dieser Autorin gehört?“ hilft mir, mehr interessierte Leser:innen zu erreichen und meinen Traum vom Schriftsteller-Dasein zu verwirklichen.

Dein Interesse bedeutet mir unglaublich viel!

Mein erster Roman

Februar 2008

Ein bis auf den letzten Platz gefüllter Bus schnauft über schmale österreichische Bergstraßen. Hinter den getönten Scheiben sind zwei aufgedrehte Schulklassen auf dem Weg zu ihrer ersten Skifreizeit. Der lockere Busfahrer hatte schon daheim die Eltern geschockt, als er gleich in der ersten Kurve ein Schild mitnahm. Jetzt heizt er mit Après-Ski-Hits gekonnt die Stimmung an und dreizehnjährige Jungs grölen lautstark Schlager durch den Bus, während ihre Lehrer sich fragen, wieso sie eigentlich in diesem Job gelandet sind.

Und mitten in diesem Trubel sitze ich, mit dem Bleistift in der Hand, und schreibe eifrig in meiner grünen Mappe. Seite um Seite, sorgfältig nummeriert, fülle ich mit Wörtern. Hinter mir wandern bereits beschriebene Zettel durch die Reihen, werden neugierig gelesen. Bewundert oder belächelt. Niemand weiß, welche Bedeutung dieser Moment einmal haben wird. Denn es sind nicht bloß irgendwelche Seiten, die da durch den Bus gereicht werden – es sind die Seiten meines ersten Romans.

Ein wenig zerfleddert, aber noch immer gut erhalten: die grüne Mappe, in der mein erstes Buch entstand.

Februar 2022

Die grüne Mappe gibt es immer noch. Ich habe sie auf dem Dachboden gefunden, angestaubt und ziemlich zerfleddert. Aber darin befinden sich noch immer die gut hundert Seiten von damals, dicht gefüllt mit kindlicher Schrift. Beim Blättern muss ich unweigerlich schmunzeln. So viele Jahre liegen mittlerweile dazwischen, was nicht nur dem Schreibstil anzumerken ist. Doch ich weiß noch genau, wie viel Spaß es mir damals gemacht hat, die Geschichte zu schreiben und die Abenteuer meiner jungen Protagonisten mitzuerleben.

Schon damals war mir klar, dass ich in meinem Leben nichts lieber tun würde, als meiner Kreativität auf diese Weise freien Lauf zu lassen. Ja, eines war absolut sicher: Wenn ich groß bin, dann wollte ich Autorin werden!

Wäre da bloß nicht diese blöde Realität mit ihrer Angewohnheit, Kindheitsträume wie diesen als naiv abzustempeln. Schreiben ist doch nur ein Hobby, liebes Kind – mach erst mal was „Richtiges“.

Natürlich.

Ein gut gemeinter Rat. Vermutlich ein schlauer Rat, auch wenn ich bis heute nicht weiß, was dieses „Richtige“ wohl ist. Aber so wird man dann älter, tut, was vernünftig ist, und schreibt nur noch für sich und die sprichwörtliche Schublade. Doch ein echter Traum – einer, an dem man mit seinem ganzen Herzen hängt – der löst sich nicht einfach in Luft auf. Vielleicht wird er mit der Zeit schwächer, leise wie ein Flüstern, bis man selbst kaum noch daran glaubt, dass er jemals wahr werden könnte …

So lange, bis irgendwann dieser eine Moment kommt. Dieser Funke, der das Feuer wieder entzündet und klar macht, dass Träume das Leben doch erst so richtig lebenswert machen. Und dann gibt es kein Zurück mehr. Dann muss man es einfach wagen. In diesem Jahr wird es endlich so weit sein: Am 8. März erscheint mein zweiter erster Roman.

Cover Lehrerherz von Katrin Nienhaus
Mein zweiter erster Roman

Bleistift und Papier von damals haben sich längst in Tastatur und Computer verwandelt, die Protagonisten sind nicht länger dreizehn und aus einigen hundert Seiten wurden vierhundertfünfzig. Doch meine Leidenschaft fürs Schreiben und die Begeisterung für gefühlvolle, authentische Geschichten sind dieselben geblieben. Der Roman Lehrerherz ist in vielerlei Hinsicht ein Herzensprojekt für mich – und er ist ebenfalls grün.

Zufall?

Wer weiß.

Auf jeden Fall belegt er mit seinem Erscheinen nach so vielen Jahren, dass man niemals aufhören sollte, an seine Träume zu glauben.


Wenn Du neugierig geworden bist, findest Du hier alle Details zum Buch inklusive einer Leseprobe. Ich bin gespannt, wie es Dir gefällt!

Bevor du gehst …

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