Wenn Du meinen Roman Herzenscode bereits gelesen hast, dann weißt Du, dass auch in Band 2 fleißig gekocht, gebacken und gegessen wird 😊 In einem anderen Post hab ich bereits das Rezept für ein westafrikanisches Mafé vorgestellt. Heute gibt es Haferkekse – simpel, lecker und sättigend.
„Wie wäre es mit Keksen?“
Herzenscode, S. 268f.
„Es ist doch nicht Weihnachten!“
„Na und? […] Kekse schmecken das ganze Jahr über gut, nicht nur an Weihnachten.“
„Okay, das ist wahr“, räumte ich ein. „Aber wir haben kein Mehl mehr da, weil du das vorgestern für die Pfannekuchen aufgebraucht hast“, erinnerte ich ihn.
„Dann suchen wir eben ein Keksrezept ohne Mehl.“ Er ging zurück zu seinem Laptop, um die Suchmaschine anzuwerfen. „Hier, Keksrezepte mit drei Zutaten oder weniger. Das klingt doch gut.“ Er drehte den Bildschirm in meine Richtung.
„Haferkekse“, las ich stirnrunzelnd die Überschrift vor. […]
„[Es] ist einfach, schnell und wir haben alles dafür schon hier. Reife Bananen, grobe Haferflocken und nach Belieben Schokoladenstückchen, Rosinen oder Leinsamen“, ging er die Zutatenliste durch.
„Na gut“, willigte ich ein. „[…] Also, was müssen wir tun?“
Gemeinsam lasen wir die Zubereitungshinweise durch, bevor wir uns tatkräftig an die Arbeit machten. Das Rezept war glücklicherweise idiotensicher, da alle Zutaten einfach nur vermischt, zu Talern geformt und dann im Ofen gebacken werden mussten […].
Die Textpassage verrät sogar eigentlich schon das ganze Rezept, das auf dieser Vorlage basiert. Viel Spaß beim Nachbacken und Naschen!
Für ca. 12 Kekse
- 2 sehr reife, mittelgroße Bananen
- 75g kernige Haferflocken
Nach Belieben:
- Geschroteter Leinsamen
- Dunkle Schokoladenstücken
- Getrocknete Früchte, Rosinen
- Nüsse, Kerne, …
- Zimt
Zubereitung 🍪
- Ofen auf 180°C vorheizen.
- Die Bananen zu Mus stampfen und mit den anderen Zutaten vermischen.
- Je einen Löffel Teig zu einem Keks formen.
- Ca. 15 Minuten backen, bis sie goldbraun werden.
- Vor dem Servieren vollständig abkühlen lassen. Hält sich im Kühlschrank bis zu eine Woche.
Guten Appetit!
Tipps:

- Die Menge der zusätzlichen Zutaten bestimmt über die Konsistenz der Kekse. Je nachdem, wie matschig Deine Bananen sind, brauchst Du vielleicht mehr oder weniger trockene Zutaten. Die Kekse sollten sich noch gut auf dem Backblech platzieren lassen, aber nicht so flüssig sein, dass sie schon beim Ansehen zerlaufen.
- Wenn Du mal überreife Bananen übrig hast, kannst Du sie einfrieren und dann bei Gelegenheit zum Backen benutzen. Achtung: Das sorgt natürlich für mehr Flüssigkeit, die ausgeglichen werden muss.
- Für besondere Anlässe lassen sich die Kekse auch mit Ausstechformen zubereiten. Dafür einfach die Form aufs Backblech legen, den Teig einfüllen und die Form vorsichtig wieder entfernen. Feine Haferflocken sorgen hier wahrscheinlich für ein optisch schöneres Ergebnis 😉
